Vattenfall erhöht ab 2013 den Strompreis um 12,9%

Vattenfall erhöht ab 2013 den Strompreis um 12,9% auf 27,39 Cent im Tarif Hamburg Basis. Damit lohnt sich ein Wechsel zu EWS-Schönau, denn dort ist der Strom, selbst nach der Erhöhung, preiswerter. Er wird dort nur 26,75 Cent/kWh kosten.

Ein Wechsel ist einfach und die Umstellung problemlos. Es gibt keine Unterbrechungen oder Ausfälle.

Entgegen der Behauptungen in der Presse ist nicht der Ausbau der Erneuerbaren Energien und das EEG für den rapiden Anstieg der Strompreise verantwortlich. EWS-Schönau hat dazu auch eine Presseerklärung herausgegeben. Diese immer wiederkehrenden Argumente sollen lediglich den dezentralen Ausbau der Erneuerbaren stoppen und den Profit der vier Großkonzerne schützen.

Richtig ist:

  1. Ein Großteil der Wirtschaft und Industrie ist von der Umlage befreit. Diese muß dann von den Privatverbrauchern gezahlt werden. Eine Subventionierung der Industrie durch die Privathaushalte also.
  2. Ein Drittel des Strompreises entfallen auf die Netzentgelte. Dies hat überhaupt nichts mit den Erneuerbaren zu tun. Jahrelang haben die Konzerne für die Netze zwar kassiert, aber nur wenig reinvestiert. Die Infrastruktur der Netze ist deshalb in einem schlechten Zustand.
  3. Ein großer Teil des Strompreises entsteht durch die Mehrwertsteuer, die auch auf die EEG-Umlage zu zahlen ist und aus der Stromsteuer. Hier verdient der Staat. Die Erneuerbaren sind wieder nicht die Ursache.
  4. Durch die Enrneuerbaren Energien sind die Strompreise im Einkauf an der Börse sogar stark gesunken. Dies wird von den Konzernen aber nicht an die Verbraucher weiter gegeben.

Zusammensetzung des Strompreises

Neues

Die zunehmende "Refeudalisierung des Kulturbetriebes" beklagte der Schriftsteller Ingo Schulze schon 2007 (in seiner Dankesrede anlässlich des von E.ON finanzierten Literaturpreises):

Auszug aus der Dankesrede von Ingo Schulze zur Verleihung des Thüringer Literaturpreises 2007 in Weimar

"​.. Die Tendenz zur Refeudalisierung des Kulturbetriebes geht einher mit einer allgemeinen Privatisierung und damit Ökonomisierung aller Lebensbereiche: des Gesundheitswesens, der Bildung, des Sports, des Verkehrssystems, der Wohnungswirtschaft, der Energiewirtschaft – bis dahin, dass private Firmen Polizeiaufgaben übernehmen. Ich fürchte, dass es nur noch ein kleiner Schritt sein wird, bis private Armeen im Auftrag Deutschlands zum Einsatz kommen." [Mehr...]