HEW*-Lesetage: Programm fast fertig...
Der größte Teil unserer Veranstaltungen steht: es werden ca. 30 spannende und grundverschiedene Lesungen stattfinden, an Orten, die zu entdecken oder immer wieder gern zu besuchen sind:
die Eröffnung der HEW-Lesetage findet mit einer Lesung von Ingo Schulze und einer anschließenden Diskussion über „Kunst und Knechtschaft“ statt, sodann folgen Lesungen mit:
Friedrich Ani, David Chotjewitz, Frank Göhre, Sarah Khan, Merle KrögerKatja Kullmann, Dominique Manotti, Harry Rowohlt, Jochen Schimmang, Sybil Gräfin Schönfeldt, Frank Spilker, Barbara Sichtermann und vielen anderen.
Coole Clubs, engagierte Buchhandlungen, kleine Bars und Kaschemmen der besten Art sind die Gastgeber: neben der Kampnagel-Fabrik sind das Uebel & Gefährlich, Golem, GängeviertelBuchhandlungen im Schanzenviertel, in der Osterstraße, Buchhandlungen Kortes, Cohen & Dobernigg, Boysen + Mauke und andere, die St.Pauli Kirche sowie die Christianskirche, das Monsuntheater, das CVJM, verschiedene Räume der Stadtteilkultur und viele mehr.

Alle bei uns lesenden Autoren haben auch die Möglichkeit, an Schulen zu lesen, sofern sie von einer Schulklasse ausgewählt werden. Die GEW organisiert das Angebot an die Schulen, die Schulen können sich bei uns für unsere Autorinnen und Autoren bewerben (siehe auch die Seite: Schullese-Angebot).


Es können sich noch Veranstalter melden, die ihre Veranstaltung bei uns „unter den Schirm“ stellen wollen: gemeinsame Lesetage gegen Vattenfall – gegen Vattenfall als Atom- und Kohlestromproduzent sowie gegen das Greenwashing zur Marke in der Kultur. Nach Drucklegung des Programms werden Nachmeldungen auf unserer Homepage eingestellt.

Die HEW-Lesetage gegen Vattenfall finden vom 15. bis 20.April statt.

KP Flügel  - Gudrun Hammer  - Marianne Heidebruch für die GWA-St.Pauli  - Marita Lamparter - Renate Langgemach  - Hanna Mittelstädt für die Edition Nautilus - Jorinde Reznikoff – Hartmut Ring für die GEW
Mails bitte an

*Hamburger Energie Wechsel

Neues

Die zunehmende "Refeudalisierung des Kulturbetriebes" beklagte der Schriftsteller Ingo Schulze schon 2007 (in seiner Dankesrede anlässlich des von E.ON finanzierten Literaturpreises):

Auszug aus der Dankesrede von Ingo Schulze zur Verleihung des Thüringer Literaturpreises 2007 in Weimar

"​.. Die Tendenz zur Refeudalisierung des Kulturbetriebes geht einher mit einer allgemeinen Privatisierung und damit Ökonomisierung aller Lebensbereiche: des Gesundheitswesens, der Bildung, des Sports, des Verkehrssystems, der Wohnungswirtschaft, der Energiewirtschaft – bis dahin, dass private Firmen Polizeiaufgaben übernehmen. Ich fürchte, dass es nur noch ein kleiner Schritt sein wird, bis private Armeen im Auftrag Deutschlands zum Einsatz kommen." [Mehr...]